Ein Blick über den eigenen Tellerrand
Vielfältiges Modulangebot
«Themen, die im regulären Curriculum oft wenig Platz finden, werden im IKTS aufgegriffen», erklärt Heinz Bleiker. So gibt es beispielsweise zwei Module, die sich speziell mit der Gründung und Unterstützung von Start-ups beschäftigen. Ein anderes Beispiel ist das Modul «Gesundes Altern mithilfe von Künstlicher Intelligenz», in dem Studierende KI-Lösungen für Herausforderungen des gesunden Alterns entwickeln und präsentieren.
Förderung von Reflexion und Kommunikation
In jedem IKTS-Modul arbeiten durchschnittlich 25 Studierende aus verschiedenen Studiengängen und von den drei OST-Standorten (Buchs, Rapperswil-Jona, St.Gallen) zusammen. «Unsere Studierenden lernen so, mit anderen Disziplinen zu kooperieren, und erhalten Einblicke in alternative Problemlösungsansätze», betont Bleiker. «Dieser Perspektivenwechsel ist ein grosser Mehrwert und stärkt die Reflexions- und Kommunikationskompetenzen.»
Auch Berufsverbände und Unternehmen unterstreichen die Bedeutung überfachlicher Kompetenzen. Das IKTS bringt aber nicht nur den Studierenden Vorteile: Auch die Dozierenden profitieren davon. In den Modulen unterrichten Lehrpersonen aus verschiedenen Fachbereichen gemeinsam, wodurch die Zusammenarbeit zwischen den Departementen gefördert wird. Die Rückmeldungen der Dozierenden sind laut Bleiker positiv: «Das liegt unter anderem daran, dass sie jedes Jahr neue Ideen und Themen einbringen können, die im regulären Curriculum keinen Platz finden.»
Kontakt
Prof. Heinz Bleiker
Leiter Zentrum für Hochschulbildung
+41 58 257 17 03
heinz.bleiker@ost.ch
